Abonnieren Sie unseren Newsletter. Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden.

Das Potenzial für neuen Wohnraum im Lettenquartier ausloten

Einer der zentralen Aufträge der BEP ist, mehr Menschen bezahlbaren gemeinnützigen Wohnraum anzubieten. Im Lettenquartier besteht grosses Potenzial dafür. Dieses wollen wir nutzen und eine gute Mischung an Wohnungen für alle Lebensphasen bieten.

Weil auch die Stadt Zürich eine neue Schulanlage plant und die SBB sich mit der Gestaltung ihres Grundstücks entlang der Gleise befasst, haben sich die drei Grundeigentümerinnen für eine gemeinsame Planung zusammengeschlossen. Denn erst die Gesamtbetrachtung führt zu geeigneten Lösungen fürs ganze Quartier. Zwischen März 2021 und Januar 2023 haben die BEP, IMMO Stadt Zürich und die SBB eine Testplanung sowie eine erste Mitwirkung durchgeführt.

  • Die Zusammenfassung der Resultate aus Testplanung und Mitwirkung: Zukunftsbild
  • Weiterhin einen grossen Stellenwert: Mitwirkung
  • Aktuelle Termine und Veranstaltungen: Agenda

Wo stehen wir im Prozess?

Die Weiterentwicklung des Lettenquartiers wird noch lange dauern. Mit dem Abschluss der Testplanung und der ersten Mitwirkungsphase liegt das Zukunftsbild vor. Dieses bildet die Grundlage für vertiefende Studien und die weitere Konkretisierung der Bauprojekte.

Als Vorbereitungen für den städtebaulichen Wettbewerb laufen momentan Abklärungen zur Inventarentlassung, vertiefende Machbarkeitsstudien und Verhandlungen mit der Stadt Zürich. Auch die Mitwirkung ab voraussichtlich 2025 wird aufgegleist und die Umsetzungsplanung konkretisiert. Die Umsetzung soll voraussichtlich in mehreren Etappen erfolgen und auf die Bewohnenden und das Quartier Rücksicht nehmen. Gebaut wird frühestens ab 2030. Der Bezug der neuen Wohnungen erfolgt ebenfalls in Etappen.

Zum aktuellen Stand der Weiterentwicklung

Zum aktuellen Stand der Weiterentwicklung

Machbarkeitsstudien als Entscheidungsgrundlage

Bisher hat die BEP noch keine Entscheidungen getroffen, wie es mit der Weiterentwicklung des Lettenquartiers weitergeht. Um über eine solide Entscheidungsgrundlage zu verfügen, hat die BEP eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Diese prüft Erkenntnisse aus der Testplanung und setzt sich mit Varianten auseinander – unter anderem in Bezug auf Etappierung, Anbau, Aufstockung, Risiken und Erfolgsversprechen von rechtlichen Vorgehensweisen. Eine entscheidende Frage dabei ist, ob die Gebäude Letten 7, Geschäftsstelle und Kindergarten aus dem Inventar der Denkmalpflege entlassen werden. Ausgehend von der Machbarkeitsstudie wird die BEP die weiteren Schritte einleiten können.

Parallel zur Machbarkeitsstudie der BEP hat die IMMO der Stadt Zürich ebenfalls eine Machbarkeitsstudie veranlasst. Diese widmet sich der Konkretisierung der Schule. Für die gemeinsame Planung der Weiterentwicklung haben die BEP und die IMMO Stadt Zürich eine Projektorganisation eingerichtet.

Ausblick: Was steht an?

Ausblick: Was steht an?

Bei der BEP gleisen die Verantwortlichen der Bereiche «Bau & Entwicklung» und «Soziales» zusammen mit erfahrenen Mitwirkungsprofis die nächste Mitwirkung auf. Diese ist im 2025 vorgesehen, wenn erste grundsätzliche Entscheide im Zusammenhang mit den inventarisierten Gebäuden getroffen sind (siehe Aktuellmeldung dazu). Wie bereits in der ersten Mitwirkungsphase wird auch diesmal eine sogenannte Spurgruppe gebildet mit Vertreter:innen aus den BEP-Siedlungen, aus dem Quartier und weiteren Anspruchsgruppen. Die Spurgruppe unterstützt die Projektverantwortlichen bei der Konkretisierung des Mitwirkungsprozesses.

Abonnieren Sie unseren Newsletter, um über den Stand der Weiterentwicklung Lettenquartier informiert zu werden.